Kleinere Ansätze

Erster kleiner Ansatz | Einen Nistkasten aufhängen!
Freut euch daran, wenn eine Vogelfamilie in euren Garten einzieht oder ihr den Fledermäusen einen Unterschlupf anbietet. Diese Kisten kann man natürlich auch selbst basteln oder bestellen, z.B. bei den Werkstätten, Vogeltreff24 oder Vivara.

Zweiter kleiner Ansatz | Einer Umweltorganisation beitreten!
Greenpeace, NABU, BUND, Deutsche Umwelthilfe, Sea Shepherd, WWF… Egal wo – Engagiert euch!

Dritter kleiner Ansatz | Standby-Verluste vermeiden!
Nur für den unnötigen Standby-Verlust in Deutschland werden zwei Atomkraftwerke benötigt. Also abschalten! Setzt Steckerleisten mit Abschaltknopf ein. Rote Lämpchen sollten überall erlöschen. Spart außerdem bis zu 50 € Stromkosten im Jahr ein!

Vierter kleiner Ansatz | Wäsche wenig und kälter waschen!
Entlastet die stromfressende Waschmaschine, wascht weniger und mehr bei 30 °C. Jeden Tag neue Klamotten? Eine Jeans mag auch mehrere Tage lang getragen werden. Kochprogramm abschaffen. Und: Keine Weichspüler! Weniger ist hier einfach mehr!

Fünfter kleiner Ansatz | Das Klo ist keine Müllkippe!
Sollte selbstverständlich sein, ist es aber nicht! Bitte keine Medikamente, Müll, Zigarettenstummel oder Essensreste ins Klo!

Sechster kleiner Ansatz | Phosphatfreie Reinigungsmittel!
Phosphat ist extrem belastend für unser Grundwasser. Verzichtet auf Produkte mit Phosphat. Die Gewässer danken es euch!

Siebter kleiner Ansatz | Lokal einkaufen!
Stattet doch mal dem Hofladen der Familie Freitag in der Sender Stiege einen Besuch ab und kauft tolle Produkte aus Albachten in Bio-Qualität! Aber auch an anderen Stellen in Albachten kann man mittlerweile lokale Produkte erhalten.

Achter kleiner Ansatz | Senkt die Raumtemperatur ab!
Habt ihr in allen Räumen 1 Grad Celsius weniger, spart ihr bis zu 6 % Energie ein. Das sind fast 50 € pro Jahr und spart außerdem CO2! Im Zweifelsfall Pullover an und wohl fühlen.

Neunter kleiner Ansatz | Kauft Recycling-Papier!
Egal ob Büro, Haushaltsrolle, Taschentuch oder Klopapier. Kauft nur noch Produkte mit dem „Blauen Engel“. Das schont unsere Urwälder, spart Energie und Wasser! Schon eine Rolle Klopapier spart 200 g CO2 ein. Jede Rolle! Jede!

Zehnter kleiner Ansatz | Duschen statt baden!
Dieser Slogan ist so alt wie aktuell! Alle zwei Tage kurz duschen empfehlen auch die Hautärzte. Hier geht es aber auch ganz klar ums Wasser– und Energie sparen!

Elfter kleiner Ansatz | Seifenstück statt Duschgel!
Ein normales Stück Seife ersetzt ca. sechs Plastikflaschen mit bunten Duschgel. Seife zu nutzen ist viel umweltfreundlicher! Es gibt auch Seife für die Haare. Außerdem ist bestimmt kein Mikroplastik drin und ihr spart nebenbei auch Geld! Ja, das gute alte Seifenstück! Wie ihr so etwas selbst machen könnt, erfahrt ihr auf der Seite Selbermachen.

Zwölfter kleiner Ansatz | Umweltfreundliche Schulhefte!
Auch, wenn wir das Thema Recyclingpapier gerade schon mal hatten. Es ist sooo wichtig, dass das Kaufen von Schulheften aus Recyclingpapier mit dem „Blauen Engel“ noch einmal extra aufgeführt wird.

Dreizehnter kleiner Ansatz | Die App CodeCheck nutzen!
Die kostenlose App CODECHECK ist echt was wert: Einfach im Laden den Barcode, besonders bei Drogerieartikeln, einscannen und auf Inhaltsstoffe prüfen. Ist Mikroplastik drin? Schädliche Inhaltsstoffe? Dann einfach nicht kaufen!

Vierzehnter kleiner Ansatz | Schuhe neu besohlen lassen!
Gute Schuhe kann man bis zwei bis dreimal neu besohlen lassen. Spart viel Geld und Ressourcen. Es gilt: Produkte einfach bewusster und länger nutzen und schon beim Einkauf auf Reparierfähigkeit achten. Wie eben beim Schuh!

Fünfzehnter kleiner Ansatz | Wassersparende Armaturen einsetzen!
Für wenige Euro kann man wassersparende Armaturen und Perlatoren für den Wasserhahn nachrüsten. Dies spart von der ersten Sekunde an Wasser, Abwasser und Wärmeenergie. Bis zu 100 € im Jahr sind hier drin! Der Wasserhahn sollte einen Durchlauf von maximal 6 l/min haben, ein Duschkopf 9 l/min. Alles darüber ist pure Verschwendung!

Sechzehnter kleiner Ansatz | Werbeflut im Briefkasten stoppen!
Ein Hinweis auf den Briefkasten „Keine Werbung!“ und „Keine kostenlosen Sonntagszeitungen!“ reduzieren den Papiermüll sehr stark. Oft ist auch noch Folie drum herum. Das braucht doch echt keiner mehr.

Siebzehnter kleiner Ansatz | Zahnbürste aus Bambus nutzen!
Jeder von uns verbracht mindestens 400 Zahnbürsten in seinem Leben. Zusammengelegt sind das ca. 80 m Zahnbürste! Mittlerweile gibt es Exemplare aus Bambus. Wer dann noch Zahnpastatabletten hinzunimmt, gibt es bei DM, der spart noch ohne Ende Zahnpastatuben ein.

Achtzehnter kleiner Ansatz | 100 km Fahrrad statt Auto! Extra!
Allein diese 100 km sparen ca. 60 kWh Benzin ein und 15 kg CO2. Radfahren ist gesund und man bekommt den Kopf frei! Dann macht es doch erst recht Sinn, viele 100 km mit dem Rad zu fahren, oder?

Neunzehnter kleiner Ansatz | Teilen&Ausleihen statt besitzen!
Einfach mal klein anfangen: unser Garagen und Keller sind voll von Gerätschaften aller Art. Warum nicht die Heckenschere, das Waffeleisen oder den Fahrradanhänger ausleihen oder dem Nachbarn anbieten? Spart viel Geld und Ressourcen ein! Eine Art Tauschbörse soll auf der Seite Tauschen&Teilen entstehen – einfach melden und mitmachen!

Zwanzigster kleiner Ansatz | Eine Regentonne nutzen!
Unsere Sommer werden immer trockener. Glücklich ist, wer eine Regentonne hat und 200-1000 l kostenlose und bestes Regenwasser speichert!

Einundzwanzigster kleiner Ansatz | Lebensmittel selbst Einkochen!
Es macht einfach Spaß, ist günstig und man ist einfach super stolz: Einkochen ist so einfach. Ob rote Beete, Apfelmus, Kirschen oder Marmelade – selbst gemachte Sachen sind sehr nachhaltig und Einmachgläser fallen ständig wie von selbst an. Also: nicht in den Glascontainer, sondern sammeln, bis die Einmachzeit kommt.

Zweiundzwanzigster kleiner Ansatz | Kein Torf in den Garten!
Torf gehört ins Moor! Moore sind tolle Lebensräume, die viel CO2 speichern. Darum: Torferde oder alternative Produkte nutzen.

Dreiundzwanzigster kleiner Ansatz | Das Auto mal kräftig aufräumen!
Coole Gemeinschaftsaktion: das Auto auf- und ausräumen. Je leichter das Auto, umso weniger Benzin oder Diesel wird benötigt: alles Überflüssige raus. Dann noch den Reifendruck optimieren und nicht schneller als 130 kmh auf der Autobahn, schon sinkt der Verbrauch um bis zu 20 %. Spart Geld und viel CO2!

Vierundzwanzigster kleiner Ansatz | ???
Hier fällt euch doch sicherlich selbst etwas ein, was wir vergessen haben, stimmt’s? Dann mach dies und sichert euch einen weiteren Aspekt zum Natur- und Umweltschutz! Toll!